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Singapura – die kleinste Rassekatze

Die Singapura ist eine wahrlich besondere Rasse unter den Katzen. Sie gilt als die kleinste Rassekatze, die es weltweit gibt. Ihren Namen hat die Singapura von ihrer Herkunft. Aus Singapur wurde sie in den Achtzigern in die Vereinigten Staaten gebracht und kann sich daher ihrem heutigen Namen erfreuen.

Geschichte der Singapura

Wie man bereits erahnen kann, leitet sich der Name Singapura von dem Inselstaat Singapur ab, der in Südostasien liegt. Diese Rassekatze hat in Singapur die meiste Zeit ihres Lebens in der
Kanalisation und den Abflussrohren in Südostasien gelebt. Dazu kam ihr die geringe Größe zu Gute. Aufgrund des Lebensraums wird sie auch oft „Drain Cat“ genannt, was so viel heißt wie „abtropfende
Katze“.
Die Singapura ist laut der Literatur eine Katzenart, die gezielt so gezüchtet wurde. Dementsprechend keine Katze, die so aus der Natur entstammt. In Singapur soll sie allerdings den Ursprung in der Wildniss gehabt haben. Heutzutage wird sie gezüchtet und ist eine Verpaarung aus zwei verschiedenen Katzenarten. Auf der einen Seite die Burmakatze und auf der anderen Seite die Abessinierkatze. Erstmals in Europa war sie in den Neunzigern in Belgien.

Aussehen der Singapura

Katzenrasse "Singapura"

Wie schon angemerkt ist die Singapura die kleinste Katzenrasse. Zwar wird sie als muskulöse Katze angesehen, ist bei einem Gewicht von maximal 3 Kilogramm allerdings dennoch die kleinste unter den
Katzen. Die Singapura hat kurze, dennoch kräftige Beine. Sie ist für ihre hohe Sprungkraft bekannt. Auffällig sind die großen Ohren, die spitz nach oben auslaufen. Wie der gesamte Körper ist auch der Hals sehr kurz, aber dennoch mit Muskeln versehen. Vergleichsweise hat die Singapura sehr große Augen, die einen starken Ausdruck haben. Das liegt vor allem an der dunkelbraunen Umrandung und ist Bestandteil dieser Rasse. Der Farbton kann bei den Augen unterschiedlich sein. So beispielsweise grün oder gelb, aber auch haselnussbraun ist ein viel gesehener Farbton. Auch das Gesicht und die Pfoten der Singapura fallen im Gesamtbild eher klein aus. Lachsfarben sind bei der Singapura die Ohren und der Rücken der Nase, die Schwanzspitze abgerundet und ebenfalls klein ausfallend.

Fell der Singapura

Viele Menschen schwärmen von dem Fell der Singapura. Es ist durchweg sehr fein und dicht gewachsen. Grundsätzlich halten sich die Haare kurz und seidig. Die Katze ist sehr angenehm anzufassen, durch ihr seidig weiches Fell. Das Aussehen des Fells hat sie von der Abessinierkatze vererbt. Grundsätzlich haben die Singapura nur eine einzige Farbe. Die einzig anerkannte Farbe ist Sepia
Agouti, also verschiedene Brauntöne. Durch das Muster des Fells sieht es so aus, als sei die Katze durchweg unifarben. Lediglich der Bauch der Singapura ist heller.

Charakter der Sinapura

Vom Verhalten her ist die Singapura prinzipiell das, was sich Katzenhalter unter einer guten Hauskatze vorstellen. Sie hat einen sehr sanften Charakter und ist ausgesprochen anhänglich. Singapura-Katzen fühlen sich in der Nähe des Halters am wohlsten und haben ein ausgesprochen freundliches Wesen. Sie gelten als sehr unkomplizierte Haustiere und sind anpassungsfähig. Auch mit anderen Katzen
haben sie keinerlei Probleme. Zwar kann sie fremden Menschen gegenüber sehr ängstlich sein, ist aber aufgeschlossen Vertrauen aufzubauen.


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