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Bengal Cat – ein besonders freundliches Wesen im Leopardenkleid

Die Rassekatze Bengal Cat ist auch als Bengalkatze oder Leopardette bekannt. Ihr äußeres Erscheinungsbild lässt auf ein wildes Wesen schließen, doch genau das Gegenteil ist der Fall. Die
hübsche Hauskatze hat einen sehr freundlichen und verschmusten Charakter, dem man nicht entgehen kann. Doch die Bengalkatze ist auch anspruchsvoll, sehr clever und benötigt genug Raum.

Geschichte und Herkunft der Bengal Cat

Die Bengalkatze ist eine Kurzhaarkatze (Kategorie 3) und entstand durch die Kreuzung einer asiatischen Leopardenkatze mit einer schwarzen Hauskatze. Die Genetikerin Jean Mill aus Kalifornien (USA) strebte mit der Kreuzung die Erhaltung der bedrohten asiatischen Leopardenkatze an. Zur Vielfalt der Farbkombinationen wurden zusätzlich Siamkatzen und Burmesen eingekreuzt. Durch die
Schönheit des Fells der wilden asiatischen Leopardenkatze wurde das Wildtier besonders in China gejagt. Mittlerweile steht die Wildkatze glücklicherweise in vielen Ländern unter Naturschutz.

Aussehen und Charakter der Bengalkatze

Katzenrasse "Bengalkatze"
Die Bengalkatze, die auch den Namen Leopardette trägt, ähnelt dem Fellmuster sehr einem Leoparden. Das Fell kann getupft und marmoriert sein, wobei das Muster immer einen deutlichen Kontrast zur oftmals braunen Fellfarbe aufweisen muss, so der Rassestandard. Das Fell ist sehr weich und dicht. Die schlanke und doch muskulöse Katze bringt, je nach Geschlecht, ein Gewicht zwischen 4 und 5,5 kg auf die Waage. Ein ausgewachsenes Exemplar hat eine Schulterhöhe von circa 40 cm und eine Körperlänge von etwa 110 cm.
Der Charakter dieser Katzenrasse hat kaum etwas mit einer wild lebenden asiatischen Leopardenkatze gemein. Die Bengalkatze ist sehr verschmust und unglaublich anhänglich an ihre Menschen. Doch da es sich um eine Hybridkatze handelt, benötigt sie auch entsprechend Raum und viel Beschäftigung für ihr neugieriges und aktives Wesen.

Haltung und Pflege

Die Rassekatze ist sehr aufgeweckt und immer auf der Suche nach einer Beschäftigung. Ständiges Herumliegen ist nichts für die Bengalkatze. Damit das anspruchsvolle Tier sich nicht langweilt, sollte sie ihrem Freiheits- und Entdeckungsdrang nachgehen können. Perfekt ist ein Haus mit Garten, in dem sie tagsüber herumstreunen kann. Hier gibt es immer etwas Neues zu sehen und zu entdecken, was für die Bengalkatze das Größte ist. Doch auch eine Wohnung mit abgesichertem Balkon kann ausreichen, wenn sie immer wieder neue und abwechslungsreiche Beschäftigungen bekommt. Diese Katze liebt es, ihre Welt aus höheren Positionen zu beobachten, so ist ein erhöhter Liegeplatz ideal geeignet. Das kurze Fell benötigt keine besondere Pflege und ist von Natur aus weich und glänzend.
Natürlich liebt sie, wie auch die meisten anderen Hauskatzen, das Bürsten ihres Fells und sie genießt diese Pflege ausgiebig. Hinzu kommt, dass speziell bei freilaufenden Katzen eventuelles Ungeziefer im Fell schneller erkannt und beseitigt werden kann.

Ungewöhnliche Besonderheit der besonderen Rassekatze

Wussten Sie, dass Bengalkatzen Wasser lieben? Entgegen des Vorurteils, Katzen würden Wasser hassen, ist es bei dieser Rasse genau das Gegenteil. Selbst gefüllte Badewannen sind für Bengalkatzen ein großes Abenteuer und nicht vor ihnen sicher. Ein mit etwas Wasser gefülltes Planschbecken im Garten oder auf dem Balkon wird diese Rasse dankbar annehmen und ihr viel Freude bereiten.


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