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Birma Katze – die heilige Schönheit

Katzenrasse "Birmakatze"
Die Birma Katze ist nicht zu verwechseln mit der kurzhaarigen Burma Katze, da es sich um zwei verschiedene Rassen handelt. Laut einer Legende soll ein Mönch mit goldfarbenem Bart aus dem früheren Birma (heute Myanmar) in Südostasien nach seinem Tod in seinem Kater weitergelebt haben. Der Kater namens Sinh (gleichnamig mit der Göttin der Seelenumwandlung) erhielt die blauen Augen der Göttin und eine goldene Fellfarbe, wie die des Bartes des verstorbenen Mönches.

Geschichte und Herkunft der Heiligen Birma

Die Birma soll in orientalischen Tempeln bei den Mönchen gelebt haben und aus dem Orient nach Europa importiert worden sein. Man vermutet, dass das heute typische Erscheinungsbild der Birma Katze durch die Kreuzung mit Perser- und Siamkatzen entstanden ist. Ob das den Tatsachen entspricht, ist jedoch unklar. Sicher ist, dass diese Katze 1925 in Frankreich erstmals als Rassekatze anerkannt wurde.

Das ruhige Wesen der Birma Katze

Die Birma Katze hat ein äußerst ruhiges Wesen. Durch ihre sanftmütige und menschenbezogene Art ist sie ideal als Familienkatze geeignet. Auch mit anderen Haustieren versteht sie sich in der Regel sehr gut. Allerdings fordert sie auch jede Menge Zuwendung ein. Diese Rassekatze benötigt viel Aufmerksamkeit, um nicht zu vereinsamen. Wenn viel Zeit für die Katze aufgebracht werden kann, kann sie auch als Einzelkatze gehalten werden. Um der Vereinsamung jedoch entgegenzuwirken, sollten Birma Katzen immer einen Artgenossen als Spielkameraden haben. Auch in einem katzenfreundlichen Hund findet sie einen würdigen Spielgenossen.

Aussehen und Pflege der Rassekatze

Unverkennbar für die Birma Katze sind die typisch leuchtenden, tiefblauen Augen und die klar abgegrenzten weißen Pfoten. Das halblange, weiße bis goldfarbene Fell der Schönheit ist an den weniger durchblutenden Bereichen wie Ohren, Schwanz, Hoden und Gesicht durch dunklere Farben abgezeichnet. Das seidenweiche Fell des langen Körpers mit kurzen, kräftigen Beinen ist sehr pflegeleicht und neigt kaum zum Verknoten. Außerdem verfügt die Birma Katze über nahezu keine Unterwolle. Trotzdem sollte das Fell regelmäßig gebürstet werden, um das Verschlucken von Eigenhaaren zu minimieren, was besonders während des Fellwechsels wichtig ist. Die Körperlänge beträgt etwa 50 cm bei einem Gewicht zwischen 3,5 und 6 kg – je nach Geschlecht.

Haltung der Birma Katze

Die Heilige Birma liebt Gesellschaft, weshalb sie auch für Großfamilien sehr gut geeignet ist, solange sie auch einen Rückzugsort hat. Die Rasse eignet sich gut als reine Haus- oder Wohnungskatze. Ihre hohe Zutraulichkeit bringt sie auch fremden Menschen entgegen, weshalb sie im Haus sicherer aufgehoben ist. Voraussetzung hierfür ist genug Platz zum Klettern und Spielen, sowie Gesellschaft.


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